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"Entwicklungspolitik neu planen - global wie lokal: Aachen mischt sich ein"

Podiumsdiskussion des Verbands Entwicklungspolitik deutscher Nichtregierungsorganisationen soll zum Gespräch über neue Nachhaltigkeitsziele für Aachen anregen

© Nutdanai Apikhomboonwaroot / freedigitalphotos.net

Im Rahmen der Ingenieure ohne Grenzen Challenge ist es ein Anliegen von ELLI, Studierende in Berührung zu bringen mit den Kernproblemen des 21. Jahrhunderts: Globalisierung, Klimawandel, Nachhaltigkeit und Ungleichheit. Ein Ziel der Ingenieure ohne Grenzen Challenge ist es deshalb, den Studierenden ihre Einflussmöglichkeiten als zukünftige Ingenieurinnen und Ingenieure in Bezug auf benachteiligte Regionen in Entwicklungsländern aufzuzeigen.

Die Gelegenheit das Thema der nachhaltigen Entwicklungspolitik weiter zu vertiefen und am Dialog zwischen Politik und Zivilgesellschaft teilzunehmen, haben Interessierte bei einer Podiumsdiskussion des Verbands Entwicklungspolitik deutscher Nichtregierungsorganisationen e.V. (VENRO).  Zum Thema "Entwicklungspolitik neu planen - global wie lokal: Aachen mischt sich ein" diskutieren Hilde Scheidt (Bürgermeisterin der Stadt Aachen), Dr. Bernd Bornhorst (Stellvertretender Vorstandsvorsitzender von VENRO und Leiter Entwicklungspolitik Misereor), Stefan Rostock (Teamleiter Bildung für nachhaltige Entwicklung Germanwatch e.V.), Dr. Jürgen Jansen (Vorstandsmitglied im Eine Welt Forum Aachen e.V.) und Oliver Pesch (Transition Town Aachen). Moderiert wird die Podiumsdiskussion von Dr. Klaus Schilder (Misereor Arbeitsstelle Berlin). Die Veranstaltung findet am 10. Oktober 2013 ab 19 Uhr im Ford Saal des Super Cs der RWTH Aachen University statt.

Die Veranstaltung soll zum Gespräch über neue Wege und Ziele nachhaltiger Entwicklungspolitik vor dem Hintergrund globaler Herausforderungen sowie lokaler Prioritäten einladen. Im Rahme ihres vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung geförderten Projektes "Deine Stimme gegen Armut - Entwicklung braucht Beteiligung" wollen die Veranstalter mit dieser Podiumsdiskussion zum neuen Denken darüber anregen, was eine globale Agenda für die Menschen in Aachen und Nordrhein-Westfalen bedeuten kann.